Geschichte

Es war einmal ein Sportlehrer am Gymnasium Grafing ..., so könnte die Volleyball-Geschichte in Grafing beginnen. Günther Schmidt unterrichtete von 1966 bis 2001 am Gymnasium Grafing und es gelang ihm Schüler und Lehrer mit dem Volleyball-Virus zu infizieren. Um auch ehemalige Schüler betreuen zu können gründete er 1969 beim TSV Grafing eine eigene Volleyballabteilung. Es bildete sich eine gewinnbringende Kooperation zwischen Schule und Verein.

Volleyball Grafing entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer geachteten und einer gefürchteten Volleyballhochburg. Ein Netz von fachlich und personell qualifizierten Trainern und ein überzeugendes Konzept von der Jugend bis in den Herrenbereich haben dazu beigetragen. Bisherige Höhepunkte waren der zweimalige Gewinn des Bundesfinales in Berlin und zwei dritte Plätze. Des Weiteren belegte unsere männliche U16 im Jahr 2006 einen hervorragenden 4. Platz bei den Europameisterschaften in der Slovakei.

 “Volleyball Grafing ist mehr als nur Sport-
Entdecken Sie Leidenschaft. Spüren Sie die Begeisterung. Erfahren Sie neue Begegnungen”

Aus den Kreisen der verschiedenen Schulmannschaften wurden immer wieder Spieler in Bayerische und Deutsche Auswahlmannschaften berufen. Mit Oliver Oetke hat Grafing einen der berühmtesten Deutschen Volleyballspieler hervorgebracht. Als Profi-Beachvolleyballer wurde er zweimal Deutscher Meister und nahm 2000 an den Olympischen Spielen in Sydney teil. Zur Zeit ist mit Dominik Stork ein viel versprechendes Talent auf dem Weg zum Profibeacher.


Nach jahrelanger kontinuierlicher Arbeit stieg 2002 die 1. Herrenmannschaft erstmalig in die 2. Bundesliga auf. Das scheinbar Unmögliche wurde Wirklichkeit.

In der Saison 2009/2010 schaffte die 1. Herrenmannschaft zum 3. Male den Sprung in die 2. Bundesliga. Wo sie mittlerweile seit 5 Saisons auf Punktejagd geht und getreu dem Motto "fighting bayrisch" die Bärenstadt und die Abteilung in der zweithöchsten Spielklasse vertritt.

Nach 17 Jahren in der Abteilungsleitung hat Dr. Joachim Wyrwoll an Peter Hölzer übergeben. Doch als Referent für Abteilungsentwicklung bleibt Joachim der Abteilung erhalten.