Seitz ist und bleibt Grafinger

von Johannes Oswald

Man kann ihn getrost als Eigengewächs bezeichnen, seit dem Volleyballwahlkurs am Gymnasium Grafing ist er Teil der Grafinger Volleyballfamilie. Christian Seitz hält im Sommer die TSV-Fahnen auf den Beachplätzen hoch, gemeinsam mit seinem jungen Partner Andreas Bachmann ist er fester Bestandteil der Bayerischen Top16. Über die Jugendmannschaften und die Herrenteams hat er sich hochgearbeitet und freut sich auf seine vierte Saison im Bundesligateam. „Man genießt hier eine tolle Ausbildung und die Aussicht auf die Bundesligamannschaft hat mich schon immer motiviert. Im letzten Jahr hatte ich Verletzungsschwierigkeiten und bin quasi die komplette Rückrunde wegen meiner Schulter ausgefallen. Jetzt, nach meiner Genesung möchte ich dem Trainer, meinen Mitspielern und den Fans zeigen, dass ich topfit bin und mit Leistung überzeugen. Ich denke vor allem im Block kann ich dem Team helfen. Im letzten Jahr hatten wir eine unglaubliche Stimmung in der Halle. Der Heimspieltag ist etwas Besonderes, man merkt einfach, dass die Fans bei uns Spaß haben. Diese Freude und Begeisterung möchte ich wieder auf dem Feld spüren. Neben persönlichen Einsätzen wünsche ich mir volle Tribünen. Gerne mit vielen Familien, da ich mir sicher bin, wir können den Nachwuchs für diesen großartigen Sport in Grafing begeistern.“, freut sich Seitz auf die neue Saison. Coach Alexander Hezareh freut sich über den Verbleib: „Chris ist ein weiterer heißer Anwärter auf die Positionen im Mittelblock. Der Konkurrenzkampf ist hoch und ich wünsche ihm, dass er eine verletzungsfreie Saison spielen kann. Dann kann er dank seiner Athletik und Reichweite eine wichtige Stütze unseres Angriff- und Blockspiels werden. Manager Johannes Oswald sieht in der Tatsache, dass Seitz Grafing treu bleibt ein gutes Zeichen: „Der Nachwuchs kann sich an ihm orientieren und sieht, was durch kontinuierliche Arbeit bei uns möglich ist. Als Trainer hat er schon früh sein Wissen und seine Begeisterung weitergegeben, das zeigt die Verbundenheit zur Abteilung und das vorhandene Bewusstsein, dass es gut ist, wenn man sich einbringt. Ich hoffe er bleibt uns noch lange erhalten.“

Chris

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