Nach der bitteren 1:3 (29:31, 21:25, 25:18, 23:25) Niederlage gegen die Hauptstädter war die Stimmung dementsprechend. Erstmals in dieser Saison stellte man nach eigener Aussage eine "schlaggräftige" Truppe. Florian Bauer griff erstmals als Diagonalspieler an und mit der Rückkehr von Philip Prechtl und Christian Dorrer wollte man das Fehlen von Sebastian Held kompensieren. Trotz der guten Einzelspieler reichte es nicht. "Wir sind einfach nicht eingespielt. Dadurch hat es uns selbst an den grundlegensten Dingen gefehlt." konstanierte David Schirmer. Coach Johannes Oswald ließ Schirmer gemeinsam mit Christian Dorrer auf der Mittelblockposition ran und orderte Danilo Guder auf die Liberoposition. "Vielleicht habe ich vor und während dem Spiel Fehler gemacht", räumte Coach Oswald ein und nahm gleichzeitig seine Mannschaft in die Pflicht: "Ohne gemeinsames Training geht es nicht. Wenn wir besser abschneiden wollen, müssen wir uns zusammenreißen und uns gemeinsam dem Abstiegskampf stellen.". Nächsten Samstag geht es zum Tabellennachbarn SV SW München.