Das Votum fällt von beiden Seiten deutlich positiv aus. Außenangreifer Benno Voggenreiter meint: „Ich spiele gern in Grafing, weil ich meinem Heimatverein, welcher mir das Volleyballspielen gelehrt hat, gerne etwas zurückgebe. Von der neuen Saison erhoffe ich mir, dass wir wieder so viele Zuschauer begeistern können wie häufig in der letzten Saison.“ Auf die Frage, ob er mehr Verantwortung als absolut Dienstältester und Bundesligaerfahrenste übernehmen muss, antwortet er: „Dienstältester zu sein, sehe ich gelassen entgegen. Verant-was?“ Voggenreiter ist aus der Grafinger Bundesligamannschaft nicht mehr wegzudenken. Seit 2010 spielt Grafing ununterbrochen in der Zweiten Liga und seit 2010 ist der Fünfundzwanzigjährige dabei. Sein Weg begann typisch für Grafinger Talente im Volleyballwahlkurs am Gymnasium Grafing. Unter Harald Kaupa mauserte er sich zum technischen Ausnahmespieler und schaffte es in die Bayernauswahl. In der Jugend holte er zahlreiche Titel und sammelte unter Rudi Obermair früh Erfahrung in der zweiten Mannschaft. Um seine Ausbildung zu forcieren entschied er sich für das Volleyballinternat Kempfenhausen. 2010 kam er zurück in die Bärenstadt und ist seitdem wichtiges Teammitglied. „Ich schätze Benno für seine abgeklärte Art und seinen Spielwitz. Er ist ein Fixpunkt in unseren Planungen und im Team. In den letzten Jahren hat er sich nochmal extrem entwickelt und hat meiner Meinung nach in der vergangenen Spielzeit seine beste Saison gespielt. Mit guter Annahme und effektivem Angriffsspiel hat er mich sehr begeistert.“, freut sich Manager Johannes Oswald über den Verbleib. Auch Coach Alex ist sich sicher: „Benno war in der letzten Saison eine äußert stabile Größe im Grafinger Spiel. Umso erfreulicher, dass er das Team ein weiteres Jahr unterstützen wird. Man sieht an ihm eindrucksvoll, was für eine tolle Arbeit in Grafing bereits in der Jugend geleistet wird. Hier kann ich allen Trainern nur ein großes Kompliment machen. Er hat eine perfekte Grundausbildung genossen und das zeigt er uns auf dem Feld sehr begeisternd. Die Jugend kann sich ihn als Vorbild nehmen.“ Somit fällt das Votum klar aus und die Entscheidung ist einstimmig gefallen. Benno Voggenreiter bleibt dem Team treu und ist weiterhin Fixpunkt.