Knörr kehrt zurück

von Johannes Oswald

Die Verantwortlichen in Grafing freuen sich über die Rückkehr von Michel Knörr. „Es ist ein gutes Zeichen, wenn Spieler zurückkehren. Es zeigt, dass wir gut arbeiten und für hochklassigspielenwollende Spieler sehr attraktiv sind. Ein weiterer Bundesligaspieler aus unserer hervorragenden Jugendarbeit.“, meint Manager Johannes Oswald. Aufgewachsen ist er in der Nähe von Rosenheim, wo er beim MTV erste Versuche im Volleyball machte. Schon früh hatte er große Freude am Spiel und wollte sich weiterentwickeln. Den Schritt nach Grafing bereut er bis heute nicht. 2006 wechselte Knörr als damals 16-Jähriger in die Bärenstadt. Als langjähriger Spieler der Zweiten Mannschaft ist er einigen Grafingern ein Begriff. Nach zwei Jahren, in denen andere Dinge im Vordergrund standen, ist er im Laufe der vergangenen Saison nach Grafing zurückgekehrt und hat der Zweiten Mannschaft beim Klassenerhalt geholfen. Jetzt möchte er den nächsten Schritt gehen und freut sich auf die Bundesliga. Mit seinen 1,93cm greift er in den Konkurrenzkampf auf der Mittelblockposition ein.

„Ich will Bundesliga spielen, weil ich in den letzten ein, zwei Jahren gemerkt habe, dass ich mit Volleyball nicht aufhören will. Vierte oder fünfte Liga kann ich in fünf Jahren auch noch spielen, jetzt bin ich fit, der Körper fühlt sich stabil an und privat habe ich wieder mehr Zeit. Ich habe richtig Bock auf Bundesliga!“, meint Knörr und dass er eingefleischter Grafinger ist stellt er mit dieser Aussage unter Beweis: „Fighting Bayrisch - Das ist für mich das Motto, seit ich vor 10 Jahren nach Grafing gekommen bin. Fighting Bayrisch heißt für mich, sich auf dem Feld den Arsch aufreißen und Spaß dabei haben! Ich freu mich auf die Saison und bis dahin reiß ich mir den Arsch in der Vorbereitung auf.“

Coach Alexander Hezareh meint angesprochen auf den Neuzugang: „Mit Michel haben wir einen Neuzugang zu verzeichnen, der ein absolut ebenbürtiger Kontrahent in unserem Mittel-Blocker-Quartett ist. Er hat sich wahnsinnig schnell in die Mannschaft integriert und passt wunderbar in das Fighting-Bayrisch-Team. Bereits in den ersten Trainingseinheiten konnte er besonders seine Fähigkeiten im Block erfolgreich unter Beweis stellen.“

Michel

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