Hundertprozentiges Vertrauen in das Team, den Trainer und das Projekt

von Johannes Oswald

Auf der Fahrt nach Friedrichshafen trauerte man den vergebenen Chancen im Spiel gegen Stuttgart nach. Im ersten Satz noch chancenlos gegen die extrem starken Stuttgarter (16:25), bäumte man sich im zweiten Durchgang auf. Plötzlich dominierte man als Underdog den Zweitplatzierten (25:14). Doch dann schlug die "Angst vorm Gewinnen" wieder zu. Mit 19:25 und 25:27 gab man das Spiel an die Stuttgarter und den neuen Tabellenführer ab. "Ärgerlich! Mal wieder wäre mindestens ein Punkt drin gewesen.", urteilte Manager Johannes Oswald. Nach Übernachtung in Friedrichshafen ging es am Sonntag gegen die Youngstars. Wieder hielt man lange gut mit, doch in den entscheidenden Phasen wollte der wichtige Punkt einfach nicht gelingen. "Die können frei aufspielen und wir verkrampfen, das hat heute den Unterschied ausgemacht.", meinte Oswald. Mit 0:3 (23:25, 22:25, 24:26) verlor man auch das zweite Spiel des Wochenendes knapp.

Jetzt ist erstmal Pause und Zeit die Situation zu analysieren. "Wir werden die spielfreie Zeit nutzen und Verletzungen auskurieren. Ich vertraue dem Projekt und dem Team zu 100. Wir werden im neuen Jahr wieder angreifen!", meint Oswald und stärkt dem Trainer und der Mannschaft den Rücken. "Die Hinrunde haben wir auf einem möglichen Abstiegsplatz abgeschlossen, doch bis Ende April ist noch viel Zeit. Man muss abwarten was mit Dresden passiert. Wir konzentrieren uns auf unsere Aufgaben und werden den Knoten platzen lassen.", sagt Oswald und freut sich auf die gemeinsame Weihnachtsfeier am Freitag. 

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