Harter Fight gegen Freiburg

von Johannes Oswald

Mit der FT 1844 Freiburg hatte man zu Beginn der Rückrunde einen schweren Gegner vor der Brust. Die Breisgauer gelten als sehr gut eingespielte und stabile Mannschaft und gehört seit Jahren zu den Topteams der Zweiten Bundesliga. Diese Stabilität und die Abgeklärtheit machte den Grafinger zu schaffen. „Wir haben nicht unser bestes Volleyball gezeigt. Trotzdem hätten wir gewinnen können. Wenn wir einen von den beiden knappen Sätzen gewinnen, schaut es ganz anders aus. Aber es hilft nichts. Freiburg war heute besser und wir müssen uns wieder auf unser Spiel konzentrieren.“, meinte Manager Johannes Oswald nach dem Spiel. Den ersten Satz konnte man mit 25:22 für sich entscheiden und somit den ersten Satz des neuen Jahres gewinnen. Die Freiburger stellten sich nun besser auf das Grafinger Angriffsspiel ein und machten es den Angreifern schwer. Neben der überzeugenden Block-Feldabwehr zeichnete das Freiburger Spiel eine gute Annahme und ein sicheres Aufschlagspiel aus. Das Fehlen von Außenangreifer Felix Langer kam erschwerend hinzu, dessen Durchschlagskraft bei den Gegnern gefürchtet ist. Neben Langer fehlte auch Jakob Weiß und Richard Hesse. Unter der Woche wird weiter trainiert und mit dem amtierenden Meister und aktuellen Tabellenführer wartet schon der nächste schwere Brocken auf die Bärenstädter. Am Samstag geht es zum SV Fellbach. Die Mannschaft ist entschlossen und will den Anschluss an die obere Tabellenhälfte halten.

H1

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