Als eine der körperlich kleinsten und in der Stammformation jüngsten Mannschaften im Feld der 16 besten deutschen U14 Teams überzeugte unser TSV mit Platz 7, wobei der Sprung aufs Treppchen äußerst knapp verpasst wurde. Alleine der Gruppensieg vor den späteren 6. VC Dresden und den am Ende drittplatzierten SSC Berlin war sensationell.

Im ersten Spiel des Turniers traf man gleich mit dem VC Dresden auf einen der Favoriten auf die Podest Plätze. In einem fantastischen Spiel besiegte man die körperlich bei weiten überlegenen Sachsen in 3 Sätzen (23:25,25:21,15:5). Gegen den Außenseiter Herxheim gelang ein klares 2:0 (25:20,25:9), welches das Trainerduo Rudi Obermaier und Torsten Vierke nutzte, allen Spielern Einsatzzeiten zu geben. Zum Abschluss der Vorrunde zeigte man gegen den SSC Berlin noch einmal eine bärenstarke Leistung, die man sogar im Livestream sehen konnte. Mit 25:18,25:13 bezwang man die späteren Bronzemedaillien Gewinner. Als Gruppensieger hatte man also schon das Viertelfinale und das große Ziel Platz 8 schon jetzt erreicht.

Durch die leider schlechte Gruppenkonstellation traf man nun ausgerechnet auf unsere Freunde und Dauergegner vom ASV Dachau, gegen die man bei der Bayerischen klar den Kürzeren gezogen hatte. Doch der Trainingsfleiß der letzten Monate hatte sich ausgezahlt. So entwickelte sich ein toller Krimi, mit tollen Ballwechseln, Emotionen pur und sicherlich auch der ein oder anderen strittigen Szene. Da Bilder mehr als Worte sagen sollte man sich einfach dieses Spiel unter http://sportdeutschland.tv/volleyball/deutsche-meisterschaften-u14-maennlich-viertelfinale ansehen. Am Ende fehlte vielleicht auch nur ein Quäntchen Glück beim 25:20,23:25 und 12:15.  Damit war man knapp an der für den Sieger sicheren Medaille vorbeigeschrammt.

In dem Halbfinalspiel um Platz 5-8 traf man auf den Schweriner SC. Trotz der Enttäuschung über die verpasste Medaille bot man wieder ein super Spiel und unterlag in 3 hartumkämpften Sätzen 23:25, 25:20 und 11:15. Im letzten Turnierspiel bezwang man nach sehr wechselhaften Sätzen den Berliner TSC mit 25:10, 14:25 und 15:12 und sicherte sich den 7. Platz.

Wieviel möglich war, zeigte das super spannende Finale zwischen Dachau und Paderborn, indem sich die Dachauer knapp mit 23:25, 25:18 und 13:15 geschlagen geben mussten. Unser Glückwunsch an den ASV.

Das Team v.l.: Maxi Bail, Nicholas Krippahl, Juro Petrusic, Tim Aust, Laurin Oldenburg, Simon Vierke, Lenny Graven,Kilian Lößl, Philipp Horningerr.

Es fehlt Joshua Weber der leider nicht mitfahren konnte, sowie Marvin Croon der uns mit einem Zweitspielrecht vom Tus Holzkirchen bei der Bayrischen unterstützte.