Deutsche Meisterschaft wir kommen

von Markus Siegel

Als bayerischer Vizemeister löste unsere männliche U16 souverän das Ticket zur Deutschen Meisterschaft am 23. und  24. Mai 2015 in Magdeburg. Damit belohnte sich die Mannschaft des Trainergespanns Chris Dorrer und Harald Kirchner für ihren Trainingsfleiß.

Um ihr großes Ziel Deutsche Meisterschaft zu erreichen, war allen klar, dass man beide Vorrundenspiele gewinnen musste, um den hohen Favoriten vom ASV Dachau im Halbfinale aus den Weg zu gehen. Der erste Gegner vom 2. Bundesliga Konkurrenten SV Schwaig hatte sich im Vorfeld mit Spielern aus Weißenburg verstärkt und war somit hoch einzuschätzen. Doch schon nach ein paar Ballwechseln und einer 8:1 Führung wurde klar, dass unser Team dem Gegner keine Chance ließ.  Alle 11 Grafinger Spieler zeigten ihr Können und am Ende stand ein beindruckendes Ergebnis von 25:10 und 25:11. Der zweite Vorrundengegner vom TV Mömlingen musste leider ohne ihren etatmäßigen Zuspieler anreisen.  Dies schmälert aber nicht, die wiederum klasse Leistung der Bärenstädter beim 25:12 und 25:13.

Das Halbfinale gegen Röttingen war somit erreicht.  Auch hier zeigte das gesamte Team keine Nerven und spielte hochklassigen Volleyball. Nach 25:8 und 25:16 ließen sich die Spieler und Trainer  für das Erreichen des Endspiels und zur Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften feiern.

Vor großer Kulisse kam es nun zum „El Classico“ gegen den ASV Dachau. Mit viel Selbstvertrauen legte man gleich super los und zwang Dachau schnell zu einer Auszeit. Durch spektakuläre Abwehraktionen und druckvolle Angriffe beeindruckte  man den Gegner. Bis zum 20:21 konnte man vom Satzgewinn träumen, doch dann setzten die Dachauer ihre Größenvorteile mit zwei guten Blockaktionen in den Satzgewinn zum 22:25 um. Beflügelt vom Satzgewinn und einer kurzen Schwächephase unserer Mannschaft zog Dachau im 2. Satz gleich entscheidend davon und wurden verdient Bayerischer Meister. Herzlichen Glückwunsch beiden Mannschaften für ein tolles Finale und für die Qualifikation.

Nun gilt es die Zeit bis Mai noch zu nutzen, um bei den Deutschen Meisterschaften  weiter für Furore zu sorgen.

 

 

Oben von links: Philipp Küchenhoff,  Moritz Schnödt, Felix Broghammer, Korbinian Hess, Noah Guthart, Daniel Kirchner, Trainer Harald Kirchner

Unten von links: Lukas Broghammer, Yannick Pohl, Fabian Siegel, Adrian Gegenfurtner.

Nicht im Bild: Nils Kuschel

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