Deutliche Niederlage in komischem Spiel

von Johannes Oswald

Trotz sehr starkem Beginn muss man sich den Breisgauern von der FT 1844 Freiburg am Ende mit 1:3 (25:21, 18:25, 20:25, 17:25) geschlagen geben. "Es hat nicht sollen sein, im Zweifel hat immer Freiburg den Punkt gemacht.", meinte Manager Johannes Oswald nach dem Spiel. Die Zuschauer sahen eine komische Partie. Im ersten Satz spielte das junge Grafinger Team einen sehr guten Volleyball und setzte sich erfolgreich gegen die Freiburger durch. Mit 25:21 holte man sich den ersten Satz. Doch dann gaben die Grafinger das Spiel aus der Hand. Felix Langer musste verletzt vom Feld und plötzlich fand man keinen Zugriff aufs Spiel mehr. "Und wenn wir dran waren, gab es eine extrem unglückliche Schiedsrichterentscheidung.", meinte Oswald und spielte auf entscheidende Phasen in den Sätzen drei und vier an. Die Sätze gingen mit 18:25, 20:25 und 17:25 an die Gäste.

"Vor der Saison hätte ich nicht gedacht, dass wir mit dieser Mannschaft im Abstiegskampf landen.", sagte Konstantin Schmid nach dem Spiel und forderte den Kampf anzunehmen: "Wir müssen unsere spielerischen Defizite jetzt durch Teamspirit, durch unsere Stimmung wettmachen. Zum Glück ist das gleichzeitig unsere größte Stärke!".

Nächsten Samstag, 06.12. 20:00 Uhr, will man beim Heimspiel gegen den SV Fellbach wieder punkten.

H1

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