Aus DVL wird VBL

von Markus Siegel

Die Deutsche Volleyball-Liga bekommt ein neues Gewand! Das hat Geschäftsführer Klaus-Peter Jung heute auf einer Pressekonferenz in Berlin verkündet. Der eigenständige Ligaverband, dem insgesamt 73 Teams der ersten und zweiten Spielklassen (Frauen und Männer) angehören, heißt ab sofort Volleyball Bundesliga.
Im Juni hat die Bundesligaversammlung in Zeuthen mit einer Mehrheit von über 90 Prozent den Masterplan verabschiedet. Ein wesentlicher Bestandteil davon ist das neue Erscheinungsbild, zu dem neben dem Namen ein neues Logo, der Claim „HOME OF RESPECT“ und die aktuelle Relaunch-Kampagne gehören. „Der Masterplan ist ein Strategiepapier von unseren und für unsere Teams“, so Michael Evers, Präsident der Volleyball Bundesliga. „Darin geht es unter anderem um so wichtige Punkte wie mediale Aufmerksamkeit, Managementstrukturen, Wertvorstellungen und Erlösentwicklungen. Die Vereine und Ligen streben insgesamt nach noch mehr Professionalität. Kurz gesagt: Sie wollen den Volleyball noch attraktiver machen!“ 
Zuletzt hat sich der Spielbetrieb in den Bereichen Zuschauerzahlen, TV-Kontakte und Etats deutlich gesteigert. „Der neue Markenauftritt ist die logische Konsequenz unserer positiven Entwicklung“, weiß Klaus-Peter Jung, Geschäftsführer der in Berlin angesiedelten Volleyball Bundesliga. „Natürlich gibt es ab und zu auch Rückschläge, doch insgesamt hat unser Sport zuletzt einen großen Sprung nach vorn gemacht. Die Qualität der Arenen und die steigende Wahrnehmung bei Sponsoren, Zuschauern oder in den Medien bestätigen das. Trotzdem, der Start der Volleyball Bundesliga ist für uns ein Aufbruch in eine neue Zeit.“
 
 

 

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